SV Blau-Weiß Zorbau - VfB 1906 Sangerhausen - 2:0
von Mike Schütz erstellt am 27.11.2016≤≤≤ zurück zur Saisonübersicht ≤≤≤
Zorbau fehlte im Nebel lange der Durchblick
Die unfreiwillige Spielpause durch den Spielausfall in Dessau, schien dem Gastgeber nicht so richtig gut getan zu haben, denn sie taten sich lange schwer gegen einen Gegner, der nach Trainerwechsel und Heimerfolg, frischen Mutes daher kam.
Schon die ersten Minuten ließen erahnen, dass es wohl eher ein zähes Geduldspiel werden würde, denn Zorbau begann nicht mit dem sonst gewohnten schnellen, druckvollen Angriffsfußball. Vielleicht lag es aber auch an den immer wieder durchziehenden Nebelschwaden, dass man ein wenig orientierungslos wirkte, oder aber dieser kalte, trübe Oktobersamstag etwas lähmend wirkte.
Die Zuschauer mussten sich jedenfalls am Glühwein erwärmen, denn das Spiel trug lange nicht dazu bei. Da sich auch ungewohnt viele Stockfehler schon bei der Ballannahme, ungenaue Zuspiele und etliche Fehlpässe in den Spielaufbau der Hausherren einschlichen, waren Chancen zunächst Mangelware. Sangerhausen baute tief in der eigenen Hälfte ein dicht gestaffeltes Abwehrbollwerk auf, war sehr aufmerksam und lauffreudig beim Löcher stopfen, so dass davon kaum welche entstanden, ausgenommen bei einigen Einzelaktionen. So zogen Sergio Savanha und Christopher Luther ein, zwei Mal auf der rechten Seite an und brachte das Leder gefährlich vor`s gegnerische Tor, wo die Abnehmer ähnlich unsauber zu Werke gingen, wie der Rest im Spielaufbau. Trotzdem hätte es nach zwanzig Minuten 1:0 stehen müssen, denn Marc Barthmuß zog unwiderstehlich über den gesamten Platz und konnte nur auf Kosten eines Strafstoßes vom Ball getrennt werden. Symptomatisch für den bisherigen Spielverlauf war dann der Pfostenschuss des sonst so sicheren Schützen Maik Witt! Etwas Licht ins Dunkel brachte dann die ab der 35.Minute zugeschaltete Flutlichtanlage, denn plötzlich kamen die Hausherren zu einigen guten Torgelegenheiten. Ein sehr schön vorgetragener Angriff, eben über Savanha und Luther endete mit einer Klasseflanke, an der Alexander Palme aber knapp vorbei segelte. Nachdem der Sangerhäuser Marcel Pulz das Leder aus einem Meter Entfernung ins eigene Netz befördert hatte, fehlte wahrscheinlich dem Linienrichter die Sicht, denn der hob zur allgemeinen Verwunderung die Fahne und zeigte Abseits an? So ging es torlos in die Kabine, aus der beide Teams um einiges engagierter zurückkamen. Es dauerte auch nur knapp zehn Minuten, bis der Ball nun wirklich im Gästenetz zappelte. Die ursprüngliche Ecke schien schon abgewehrt, als das Leder irgendwie bei Christopher Luther ankam und der entschlossen zur Führung abzog. Der VfB musste nun selbst offensiver werden, um eventuell doch noch einen Zähler zu retten, kam auch einige Male in die Nähe des Zorbauer Strafraumes, ein gefährlicher Torabschluss konnte in den gesamten neunzig Minuten jedoch nicht registriert werden. So hatte Nico Wasewitz, einen Tag nach seinem 24.Geburtstag, am Ende nur Mühe mit den weiten Abschlägen, da ihm die Füße inzwischen fast abgefroren waren. Auf der Gegenseite ließen die Solivani-Brüder zwei ganz dicke Chancen ungenutzt, so dass zweiundachtzig Minuten bis zur endgültigen Entscheidung vergingen. Andreas Richter, inzwischen für Savanha im Spiel, ging auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch, nahm seelenruhig den Kopf hoch und passte mustergültig in den Rücken der zurücklaufenden Gästeabwehr, erneut war Luther zur Stelle und hämmerte den Ball trocken unter die Latte. Damit war die Partie entschieden, für die Hausherren reichte die Steigerung in Durchgang zwei, um mit einer durchwachsenen Leistung die Punkte 16, 17 und 18 auf der Habenseite zu verbuchen. Der neue Gästetrainer Stefan Kuhnert sprach anschließend von einer sehr engagierte Leistung seiner jungen Mannschaft und der individuellen Klasse einiger Zorbauer Akteure, die an diesem Nachmittag allein schon über Sieg und Niederlage entschieden hatte.
Es spielten N.Wasewitz, M.Barthmuß, M.Witt, F.Hietzscholdt, M.Lerchl, F.Löser, S.Savanha (61. A.Richter), N.Solivani, K.Solivani (61. K.Haschke), C.Luther, A.Palme (84.P.Baudisch)
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