SV Blau-Weiß Zorbau - TV Askanina Bernburg II 12:0
von Mike Schütz erstellt am 16.04.2017≤≤≤ zurück zur Saisonübersicht ≤≤≤
Zorbau legt Bernburg zwölf Eier ins Osternest
Nach dem Heimsieg über Dölau und dem Punktgewinn in Stendal, hatte man unter dem Zorbauer Anhang keinen Zweifel am Erfolg über das Tabellenschlusslicht aus Bernburg. Viele von ihnen erhofften sich sogar eine Wiederholung des 7:0-Erfolges aus dem letzten gemeinsamen Landesligajahr, dass es am aber zwölf Mal im Bernburger Kasten klingelte, damit hatte niemand gerechnet.
Hochkonzentriert und motiviert gingen die Hausherren diese Partie an, ließen den Gegner von der ersten Minute an keinen Zentimeter Raum und somit überhaupt nicht ins Spiel kommen. Spätestens an der Mittellinie übernahm Zorbau das Leder und setzte die Askania permanent unter Druck.
Schon nach sieben Minuten klatschte ein als Eingabe gedachter Ball von Christopher Luther an den Innenpfosten und fand von dort den Weg zum ersten Mal ins Tor. Nur fünf Minuten später wurde Torjäger Alexander Palme sehr schön in der Spitze freigespielt, der schüttelte mit einer einfachen Drehung seine beiden Bewacher ab und vollendete eiskalt zum 2:0. Nach fünfzehn Minuten war das Spiel dann schon entschieden, als Martin Freudenberg einen Schuss per Hacke zum 3:0 ins Netz beförderte. Nach seinem ersten Saisontor vor einer Woche, feierte man diesen schönen Treffer und neuen „Torjäger“ besonders ausgiebig. Danach verpasste zunächst Kapitän Kevin Haschke eine Eingabe von Luther knapp am langen Pfosten, ehe er den vierten Treffer für Palme auflegte. Völlig unbedrängt durfte er im Bernburger Strafraum den Ball einige Male jonglieren, ehe er ihn Palme zum 4:0 überließ. Nicht nur in dieser Szene sah man, wie überfordert die blutjunge Oberligareserve an diesem Nachmittag war. Als in der 25.Minute der zweite Freudenberg, nämlich Jan aus spitzem Winkel zum 5:0 einschoss, war auch dem Letzten der rund 130 Zuschauer klar, dass sich das 7:0 wohl wiederholen würde. Vater Torsten hatte dagegen ganz andere „Probleme“, der musste nämlich lange zurück überlegen, wann seine beiden Söhne jemals gemeinsam in einem Spiel getroffen hatten, da wusste er noch nicht, dass sie gemeinsam fünf Mal einnetzen würden! Nach einer knappen halben Stunde spielten die Blau-Weißen ihren Gegner mit einer wunderschönen Kombination fast schwindelig und Haschke hatte keine Mühe zu vollenden. Der Kapitän legte dass 7:0 noch vor der Pause nach, als er sich mit einem simplen Wackler freie Schussbahn verschaffte. Unter den Zuschauern ging nun die Frage um, ob es ihre Jungs in der zweiten Hälfte etwas ruhiger angehen lassen und vielleicht nur noch ein oder zwei Treffer fallen, oder aber voll durchziehen würden. Das brauchten sie aber gar nicht, denn selbst im Schongang gelangen noch fünf weitere Treffer. Bernburg bekam das Leder einfach nicht aus der Gefahrenzone und Jan Freudenberg machte dem Treiben dann mit seinem zweiten Treffer ein Ende. Zu Ende waren dann auch die vorbereiteten Tormelodien des Ansagers, so dass man später auf einige Helene Fischer Klänge zurückgreifen musste. Ob das der Grund für die dreißig minütige „Torflaute“ war, konnte oder wollte anschließend niemand bestätigen, aber es dauerte bis zur 79.Minute, bis der inzwischen eingewechselte Andreas Richter völlig blank gespielt wurde und zum 9:0 vollendete. Damit stand die Technik vor einem neuerlichen Problem, denn die elektronische Anzeigetafel in Zorbau ist tatsächlich nur für einstellige Ergebnisse ausgelegt und schaltete beim zehnten Treffer des zweiten Einwechslers Sebastian Dose, auf 0:0 zurück, was für Gelächter auf den Rängen sorgte. Den Gästen wäre es sicherlich recht gewesen, aber die Hausherren gingen auf Nummer sicher und legten noch zwei weitere Tore der Freudenberg-Brüder nach. Zunächst war es eine artistische Einlage von Martin, der quer in der Luft lag und das Leder ins Netz knallte, ehe Jan mit dem Schlusspfiff das Dutzend vollmachte. Mit zwölf „Ostereiern“ im Gepäck machten sich die Bernburger auf dem Heimweg, die neben aufmunternden Worten, auch noch viel Lob für ihre faire Spielweise mitnehmen durften. Für den Gastgeber war es dagegen ein perfekter Ostersamstag, der noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird und für die Anzeigetafel ein Problem, vor welches sie so schnell nicht wieder gestellt werden dürfte.
Es spielten Wasewitz im Tor, N.Solivani, Witt, M.+J.Freudenberg, Barthmuß, Palme, Luther, Löser (66. Richter), Haschke (79. Schnelle) und Savanha (71. Dose)
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