SV Blau-Weiß Dölau - SV Blau-Weiß Zorbau 0:1
von Mike Schütz erstellt am 24.09.2017≤≤≤ zurück zur Saisonübersicht ≤≤≤
Zorbau nimmt die letzte Bastion…
genauer gesagt, war es die Dölauer Heide. Nach der bisher besten Saisonleistung der Zorbauer entführten sie erstmals alle drei Punkte aus der Dölauer Heide und hefteten sich mit jetzt ebenfalls 11 Punkten an die Fersen von Tabellenführer Ammendorf.
Den Redakteuren des Heide-Kicker`s, dem Stadionheft des Gastgebers schwante schon nichts Gutes, als sie den Vorbericht verfassten. Sie bescheinigten den zu erwartenden Gästen den besseren Saisonstart, beschwörten die Heimbilanz gegen Zorbau und prophezeiten einen engen Spielausgang. Also eng war das knappe 1:0-Endergebnis für die Gäste tatsächlich, hätte aber auch höher ausfallen können.
Das war dann auch fast das Einzige, was Zorbau`s Trainer Maik Kunze an diesem Nachmittag zu bemängeln hatte, die Torausbeute. In der Halbzeit mahnte er die fehlende Konsequenz und Galligkeit beim Torabschluss an. Es müssten mehr ernsthafte, gefährliche Torabschlüsse gesucht werden, um am Ende nicht wieder die Punkte teilen, oder sogar gänzlich abgeben zu müssen, da die Gefahr eines Kontertores ja immer besteht. Das hätte man sich schon vor der Pause einfangen können, denn bei einem Fernschuss des Gastgebers hatte man Glück, dass dieser nur an den Querbalken klatschte. Auf Zorbauer Seite sah bis in Strafraumnähe alles sehr gut, durchdacht und zügig aus, lediglich besagte Abschlüsse fehlten, ein Schuss ans Außennetz nach einer Ecke, war da schon fast die rühmliche Ausnahme.
Das gute Spiel beider Teams, sollte in der zweiten Halbzeit noch besser werden und die gut 120 Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Es wurde um jeden Ball gerungen, eine Unmenge an verbitterten Zweikämpfen geführt, ohne dass das Spiel nur in Ansätzen unfair wurde. Zorbau übernahm dabei mehr und mehr die Kontrolle und wurde immer offensiver. Die Kunze-Elf war fußballerisch das bessere Team, aber bis zur 63.Spielminute auch ohne Torerfolg. Oft fehlten Kleinigkeiten und bei jedem Schuss war irgendein Bein im Weg, manchmal sogar vom eigenen Mann. Dann muss eben auch mal ein Standard herhalten um zum Erfolg zu kommen. Die Position, knapp zwanzig Meter, zentral vorm Tor, war auch wie gemalt für Alexander Palme, der nach kurzer Ablage den indirekten Freistoß ins rechte obere Eck beförderte. Markus Apel, hatte zwar noch die Fingerspitzen dran, konnte den Treffer aber auch im Nachfassen nicht mehr verhindern. Der bereits verwarnte Mathias Wirsing, hatte die kurze Ballberührung vor dem Schuss wohl nicht gesehen und redete solange auf Schiedsrichter Franz Unger ein, bis der ihn per Ampelkarte zum vorzeitigen Duschen schickte. Das sollte die Aufgabe für die Hausherren nicht einfacher werden lassen, die sich aber einschließlich Nachspielzeit voll reinknieten, so dass das Spiel absolut spannend und hochklassig blieb. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Kapitän Dirk Pfeifer, der in der 81.Minute aus zehn Metern abzog und Dennis Dickmann im Zorbauer Kasten zu einer tollen Reflexreaktion zwang. Kurz zuvor hatte er in Gemeinschaftsarbeit mit Janik Eiteljörge, einen Ballverlust von letzterem wieder ausgebügelt, als der eingewechselte Friedemann Schott plötzlich allein auf das Zorbauer Tor zusteuerte. So blieb es bis in die Nachspielzeit spannend, zuerst traf der auf der anderen Seite eingewechselte Marc Barthmuß das leere Tor nicht und dann holte sich auch Christopher Luther den Rot-Gelben Karton ab, als er erst den Ball wegschoss und diese Aktion bei Unger wohl zu heftig verteidigte. Damit hatten beide Team`s bei Abpfiff wieder gleich viele Spieler auf dem Platz, zwei völlig unsinnige Platzverweise kassiert, aber die Gäste die letzte Bastion im Sturm genommen. Platz 2, punktgleich mit Spitzenreiter Ammendorf, war das Sahnehäubchen auf einen Sahnetag der Zorbauer Gäste, die am nächsten Wochenende nach vier Auswärtsspielen, endlich auch mal wieder vor heimischem Publikum ran dürfen.
Es spielten Dickmann, Hitzscholdt, Eiteljörge, M.Freudenberg, Lerchl, Löbnitz, Zott, N.+K.Solivani (75.Barthmuß), Palme (88. Baudisch) und Luther (bis kurz vor Schluss!!!)
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