SV Blau-Weiß Zorbau - VfB Sangerhausen 5:0 (1:0)
von Matthias Voss erstellt am 22.10.2017≤≤≤ zurück zur Saisonübersicht ≤≤≤
Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey
Der neue Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga heißt SV Blau-Weiß Zorbau. Während die Mannschaft von Trainer Maik Kunze beim 5:0 (1:0) gegen den VfB Sangerhausen bravourös ihre Hausaufgaben erfüllte, profitierte sie von dem 1:1 zwischen dem bisherigen Klassenprimus VfB IMO Merseburg und dem BSV Halle-Ammendorf. Mit 21 Punkten aus neun Spielen hat Blau-Weiß nun einen Zähler Vorsprung vor dem bisherigen Tabellenführer Merseburg. Edelweiß Arnstedt, welches erst in der letzten Minute noch bei Union Schönebeck gewinnen konnte, folgt mit 19 Punkten.
„Spitzenreiter? Das ist ein Ausdruck dafür, dass wir gut in die Saison gestartet sind. Zwar können wir uns keineswegs nach neun Spielen ausruhen. Aber als Gejagter lebt es sich leichter. Denn wenn du dann mal verlierst, fällst du nicht so tief, als wenn du nur Dritter oder Vierter wärst“, freute sich Kunze über den jüngsten Erfolg.
Den musste sich seine Mannschaft in der ersten Halbzeit hart erarbeiten. Denn Sangerhausen machte den Gastgebern das Leben schwer, so dass Blau-Weiß Zorbau sein Spiel nicht so aufziehen konnte, wie man das wollte. „Ich hätte mir mehr Ballkontrolle gewünscht. Und auch unsere Zweikämpfe waren nicht gut. Das war alles ein Tick zu wild und zu offen“, sagte Kunze. Dennoch gab es helle Momente, als zum Beispiel ein toller Spielzug über Alexander Palme und Christopher Luther, der perfekt auf Palme flankte, in der 14. Minute zum 1:0 durch den Mittelstürmer führte. Ein weiterer Kopfball von Palme, wieder nach einer sehenswerten Ballstafette über Falko Löser, Patrick Baudisch und erneut Flankengeber Luther ging in der 22. Minute dagegen knapp vorbei. Allerdings hatten auch die Gäste ihre Chancen. In der sechsten Minuten aber rettete Baudisch für seinen überlupften Torhüter Dennis Dickmann auf der Linie und kurz vor der Halbzeitpause verschätzte sich Fabian Hietzscholdt, der Torschuss des freistehenden Gegenspielers war aber zu harmlos.
Der zweite Spielabschnitt war dann eine Demonstration des neuen Spitzenreiters. Innerhalb von einer knappen Viertelstunde schraubte Zorbau das Ergebnis auf 4:0 hoch und spielte dabei regelrecht Katz und Maus mit den Gästen. Khemgin Solivani machte in der 55. Minute genau das, was man bei Nieselregen machen sollte. Es einfach mal aus der zweiten Reihe versuchen, flach schießen und platziert ins Eck treffen - 2:0. Vier Minuten später hatte Luther nach einem Stellungsfehler der Sangerhäuser freistehend kein Problem, zum 3:0 zu treffen. Und in der 69. Minute fiel das kurioseste Tor des Tages. Alex Palme köpfte aus einem Gewühl heraus etwas schwach den Ball aufs Tor. Martin Freudenberg wollte den aufsetzenden Ball mit der Fußspitze mehr Geschwindigkeit geben. Das irritierte den VfB-Keeper so sehr, dass dieser das eigentlich harmlose Leder erst knapp hinter der Linie richtig zu fassen bekam. Allerdings wurde dieser Treffer von Schiedsrichter Frank Hildebrandt (Nebra) offiziell dem Sangerhäuser Torhüter Maik Bemmann als Eigentor zugeschrieben. Eine Viertelstunde vor Schluss machte Hietzscholdt dann mit dem 5:0, bei dem er nach einem Fallrückzieher von Freudenberg nur den Fuß hinhalten musste, den berühmten Deckel drauf.
Nach dem dritten Kantersieg in Folge (davor 5:0 in Bitterfeld und 4:0 gegen Fortuna Magdeburg) ist Blau-Weiß Zorbau gut gerüstet für die kommende Doppelaufgabe. Aufsteiger Eintracht Elster sollte sich am Samstag um 15 Uhr warm anziehen. Und auch Oberligist Union Sandersdorf dürfte am Dienstag, 31. Oktober um 13 Uhr (!) Probleme bekommen, im Achtelfinale des Landespokals die nächste Runde zu erreichen.
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