SV Blau-Weiß Zorbau

Trainingscamp in Zorbau

von Mike Schütz erstellt am 23.06.2009

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Zorbauer F-Jugend eröffnet die Sportwoche mit einem Trainingscamp

Zum Auftakt der sportlichen Aktivitäten, anlässlich des 115-jährigen Bestehens des SV Blau-Weiß Zorbau, bzw. seiner Vorläufer, bezogen die F-Jugendlichen ein dreitägiges Trainingscamp.

Erwartungsfroh und bester Laune absolvierten sie am Freitagabend ihre erste Trainingseinheit. Am folgenden Vormittag stand dann ein Stationstraining auf dem Programm. Immer zwei Kinder trainierten unter Anleitung einiger Spieler des Zorbauer Männerteam`s an sechs Stationen, Technik, Torschuß, Torwandschießen u.v.m. Zum Abschluss durften die Nachwuchskicker dann mit den Männern zu einem gemeinsamen Spielt antreten, das mit einem gerechten 1:1 endete. Inzwischen hatten die Mutti`s im Sportlerheim das Mittagessen zubereitet, der Appetit kannte nach Fußball und bei Nudeln natürlich kaum Grenzen. Als dann alle Kinder mit Hilfe der Erwachsenen ihre Zelte aufgebaut hatten, kam die kleine Abkühlung in Form von Eis gerade recht, denn der Höhepunkt des Nachmittages stand kurz bevor. Die Mädel´s der Mannschaft machten sich mit ihrem Übungsleiter auf den Weg, um einen Schatz zu verstecken, welchen die Jungs dann an Hand einer Schatzkarte und der am Wegesrand gelegten Schnipsel finden mussten. Über Gerstewitz, durch Feld und Flur führte der Weg zum Granschützer Auensee. Dort dauerte es dann auch nicht all zu lange, bis der Schatz gefunden war. Neben allerlei Süßigkeiten für den Rückweg, fand auch jeder ein Erinnerungsshirt vor. Nach der Rückkehr und einer ganz kurzen Verschnaufpause, in der inzwischen der Grill angeschmissen wurde, gab es allerhand leckeres zum Abendessen. Frisch gestärkt wurde noch ein Stündchen gebolzt, ehe sich alle in ihre Zelte verkrochen.

Mit einem gemeinsamen Frühstück und ofenfrischen Brötchen begann der Sonntagmorgen. Nachdem die Zelte wieder abgebaut waren, mussten die Mutti`s und Vati`s zum gemeinsamen Fußballspiel antreten. Hätte der inzwischen eingesetzte Regen nicht die Eltern gerettet, wer weiß wie lange sie noch aushalten hätten müssen. Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich alle mit der Frage, ob wir das im nächsten Jahr wieder machen? Damit hatten die Eltern, Übungsleiter und alle Helfer den wohl schönsten Dank bekommen, den man sich wünschen kann.

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