SV BW Zorbau II – BSC Laucha 1:2 (1:2)

von erstellt am 29.11.2009

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Den Sieg in diesem Spiel verschenkten die Zorbauer bereits in den Anfangsminuten, als man in der 3.Minute durch Elste und in der 6.Minute durch Hoffmann zwei Gegentreffer hinnehmen musste, welchen haarsträubende Abwehrfehler vorausgingen. Nach diesen Rückschlägen begannen die Blau-Weißen nun mit dem Fussballspielen und kamen bereits in der 8.Minute durch einen von Paul direkt verwandelten Freistoß zum Anschlusstreffer. Nach diesem furiosen Start wurde das Spiel ein wenig ruhiger aber auch unfairer und der Schiedsrichter hatte alle Mühe das Spiel nicht aus den Händen zu geben. Laucha kam in dieser Phase nur noch selten zu Torchancen und Zorbau machte das Spiel verpasste es aber den Ausgleich zu machen. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Kittel, der jedoch seinen Kopfball nicht im Kasten unterbringen konnte.

Nach der Pause wollte Zorbau seinen Dauerdruck nun endlich in Tore ummünzen, wobei sie zunächst nicht zu klaren Torchancen kamen. Von Laucha war in der 2. Halbzeit außer wenigen nicht gut zu Ende gespielten Kontern nichts mehr zu sehen. Zorbau tat sich jedoch weiter schwer gegen den Abwehrriegel der Lauchaer zu Chancen zu kommen. Man verpasste es in dieser Begegnung wie auch in vorhergegangenen Spielen mehr über die Außen zu spielen, die meisten Angriffe wurden mit Verzweiflungsschüssen aus 25-30 Metern abgeschlossen. Ab der 70.Minute gelang es den Zorbauern durch Litzke, Paul, Theiß und Kowaczek zu guten Torchancen zu kommen, welche jedoch nicht im Tor untergebracht werden konnten. Somit blieb es in diesem Spiel bei einer unglücklichen Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Laucha welcher in der 2. Halbzeit das Fussballspielen komplett einstellte. Die Zorbauer müssen nun am nächsten Wochenende in Mertendorf versuchen den seit 3 Spielen anhaltenden Abwärtstrend zu stoppen um die Hinrunde in der oberen Tabellenhälfte abschließen zu können.

Zorbau: Brandt, Winkler, Armbrecht, Schäfer, Litzke, Kittel, Ritzer, Metzler (Kowaczek), Theiß, Paul (Zenner) und Kitschajew